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Eine Webseite hat viele Facetten: Das A-Z des Webdesigns

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Eine Webseite hat viele Facetten: Das A-Z des Webdesigns

Du hast es geschafft! Deine Dienstleistung oder deine Produkte sind verkaufsbereit und deine Mitarbeiter motiviert! Jetzt fehlt nur noch eines: Kunden. Doch wie bekommst du diese am besten?

Am Internet, mit all seinen Möglichkeiten, führt kaum ein Weg vorbei und tatsächlich gibt es bei diversen Anbietern die Gelegenheit, seine eigene Webseite oder seinen eigenen Shop aufzubauen. Wer sich jedoch danach sehnt hier Meilensteine zu setzen, wirklich aufzufallen und die eigenen Schritte größer zu denken, der sollte sich mit dem Aufbau einer eigenen Internetseite beschäftigen. Webdesign ist dabei mehr als nur ein Begriff, doch was ist es genau und was solltest du beachten?

Deine Zielgruppe: Nicht für alle, aber dafür richtig

Foto: bakhtiarzein / stock.adobe.com

Eine Webseite beschäftigt sich damit, die Professionalität deines Unternehmens hervorzuheben, um deine Mitbewerber auszustechen und gleichzeitig die Menschen auf die richtige Art und Weise anzusprechen, die zu deinen Produkten passen.

Dementsprechend lohnt es, sich bereits im Vorfeld mit der Zielgruppe auseinanderzusetzen. Nur dann können Tonalität und Kommunikation der Seite so abgestimmt sein, dass diese deine Besucher auch zu Kunden werden lässt. Passe dich an! Hier gilt: Lieber weniger, dafür sehr gut umsetzen, anstatt es allen Recht machen zu wollen und daran zu scheitern.

Eine Zielgruppe ist eine genau definierte Gruppe von Personen, an welche sich dein Angebot richten soll. Ohne eine präzise Definition der Zielgruppe funktioniert weder gutes Webdesign noch jegliche andere Marketingmaßnahme.

Webdesign funktioniert dann am besten, wenn man die Bedürfnisse dieser definierten Personengruppe aktiv in den Entwicklungsprozess mit einbezieht, damit man die Website bzw. den Onlineshop und dessen Funktionalitäten so gut wie möglich auf diese potentiellen Kunden zuschneiden kann. Ist diese Zielgruppe definiert, können wir weitere Schritte einleiten.

Marktforschung: Die Kunden und den Wettbewerb studieren

Foto: ndabcreativity / stock.adobe.com

Um deine Kunden besser zu verstehen, ist es empfehlenswert eine andere Perspektive einzunehmen. Schau dir deine Mitbewerber an und recherchiere unter welchen Keywords sie in Suchmaschinen gefunden werden und finde Parallelen. Meistens finden sich auf Mitbewerber-Seiten gute Beispiele, die du teilweise auch in deinen Seiten unterbringen kannst. Oder auch gute Ansätze, die dann mit der Agentur des Vertrauens besprochen werden sollten.

Wenn du etwas siehst was dir gefällt, lasse es in deine Ideen mit einfließen. Du musst nicht permanent das Rad neu erfinden, manchmal bringt es mehr, einem bereits bestehendem Konzept oder Idee seine persönliche Note zu verleihen.

Webdesign-Agentur: Eine bessere Investition?

Eine Website gilt als digitale Visitenkarte und ist repräsentativ für dich und dein Unternehmen. Umso wichtiger ist es, sich gezielt mit den Möglichkeiten des Webdesigns auseinanderzusetzen und hervorzustechen!

Foto: redpixel / stock.adobe.com

Klar ist es vermeintlich günstig einfache Design-Vorlagen zu benutzen und mit einem kostenlosen Baukasten-System fix eine Seite zusammenzustellen. Aber gerade die Flexibilität ist extrem wichtig und etwas, bei dem solche Systeme schnell an ihre Grenzen kommen. Zur Flexibilität gehören nicht nur in der Theorie vielseitige technische Möglichkeiten. Sondern auch, dass die Homepage mit den eigenen Bedürfnissen und Neuerungen mithalten kann. 

Darüber hinaus muss das Design zum Unternehmen dahinter passen. Eine Seite mit pinken Elementen mag vielleicht gut im Süßigkeiten-Segment funktionieren, ist für eine seriöse Sicherheitsfirma aber eher kontraproduktiv. Auch Inhalte müssen gut strukturiert sein und deine potentiellen Auftraggeber schnell das finden, was sie suchen.

Genauso, wie wir die Planung unseres Hauses in der Regel einem Architekten anvertrauen, ist der professionelle Webdesigner ein Architekt für deine Webseite. Dieser unterstützt dich in der professionellen und effektiven Präsentation deines Unternehmens, weil er die Regeln des World Wide Web kennt. Dies schafft bessere Ergebnisse mit größerem Wert, was langfristig eine deutlich bessere Investition, als der Billig-Anbieter oder Baukasten ist.

Konzept: Passend zur eigenen Website

Foto: baranq / stock.adobe.com

Wir wissen nun, dass die eigene Webseite vielen Perspektiven gerecht werden muss. An erster Stelle soll sie natürlich den Unternehmenszielen dienlich sein, jedoch funktioniert das nur dann, wenn die Kunden auch zufrieden sind. Und das sind sie bekanntlich, wenn das Optische, das Inhaltliche und das Funktionale ihren Gewohnheiten und Wünschen entsprechen. Am Ende ist dann noch das Unternehmen selbst, welches die eigenen Ideen mit einfließen lassen möchte. Viel zu tun und zu beachten!

Nach gemeinsamer Absprache des Konzepts kann dann ein Design-Vorschlag erarbeitet werden. In diesem erhält das bisher schriftliche Konzept ein konkretes Design, um somit – bereits vor dem aufwendigen Prozess der Programmierung – ein klares Bild von der Seite zu bekommen. Dies funktioniert durch die Erstellung aussagekräftiger Mockups, die ein Gefühl für die Webseite vermitteln sollen. Wird auch dieser Bereich vom Agentur-Kunden abgesegnet, so kommen wir zur Entwicklung.

Der erste Eindruck zählt: Die Gestaltung der Webseite

Ästhetik hat ihren Ursprung im alten Rom. Bereits damals wurden Grundparameter definiert, die auch heute noch in ihrem Wirken identisch bzw. ähnlich sind. Der Architekt und Ingenieur Vitruv (Marcus Vitruvius Pollio) definierte Ästhetik mit den drei Säulen:

  • Firmitas = Festigkeit (die Technik) 
  • Utilitas = Nützlichkeit (Usability) 
  • Venustas = Schönheit (die Ästhetik des Designs)
Foto: Sebastian Le Clerc, Thomas Gordon / en.wikipedia.org

Damals wie heute gilt: Erfüllt man diese drei Kriterien, dann steht einem positiven Nutzererlebnis kaum etwas im Wege.

Trotz der Kontinuität von alten Regeln, ist modernes Webdesign ein stetiges Lernen und Anpassen an die neuesten Bedürfnisse. Wer die Grundlagen jedoch kennt, der tut sich wesentlich leichter, sich und sein Unternehmen positiv und nachhaltig nach Außen zu repräsentieren.

Idee verwirklichen: Die technische Umsetzung

Gerade in der technischen Umsetzung hilft es, sich an der erarbeiteten Informationsarchitektur zu orientieren. Die richtige Herangehensweise ist hier ausschlaggebend dafür, um den Blick fürs große Ganze nicht zu verlieren. Ein Online-Shop hat ganz andere Anforderungen als ein Onlineportal zum Verkauf von Pauschalreisen. Soll die Webpräsenz von den eigenen Mitarbeitern inhaltlich gepflegt werden? Dann empfiehlt sich der Einsatz eines sogenannten Content Management Systems (CMS) wie beispielsweise WordPress.

Foto: redpixel / stock.adobe.com

Diese Plattformen können ein breites technisches Spektrum des Webdesign abdecken. Von der recht einfachen Online-Speisekarte des Foodtrucks, bis hin zum komplexen Unternehmensauftritts des Weltkonzerns.

Im Entwicklungsprozess werden die Design-Vorstellungen und Ideen aus dem Konzept in Code verwandelt. Ein Abschnitt, der sehr zeitintensiv ist. Eine Änderung im Nachhinein kann hier unter Umständen eine große Menge Zeit verschlingen, deswegen: Lieber besser vorbereiten, als mühsam nachbereiten.

Kein Ende in Sicht: Mehrwert ist mehr wert!

Die Website ist fertig? Na dann auf die Plätze… fertig? Los! Aber vorsicht, nicht so schnell! Zweifellos bist du schon viel weiter als manch anderer, aber eine Webseite ist ein Marathon, kein Sprint! Lass die Webseite für dich arbeiten und beobachte die Ergebnisse. Hier bekommst du wertvolles Feedback was es in der Zukunft umzusetzen gilt. 

Foto: seventyfour / stock.adobe.com

Steht die Seite, so ist es notwendig, diese mit Inhalt zu füllen. Eine Website soll ihren Nutzern Mehrwert bieten, das sieht auch Google so. Aus diesem Grund ist eine gute Suchmaschinenoptimierung (SEO) für eine gute Auffindbarkeit überlebensnotwendig. Die Suchmaschinenoptimierung definiert alle Maßnahmen die dazu führen, dass eine Webseite in den organischen Suchergebnissen von Google & Co möglichst weit vorne steht. Die Kriterien wandeln sich regelmäßig, weshalb es wichtig ist, die Webseite immer wieder anzupassen.

Schau dir die Daten zu dem Nutzerverhalten und Nutzererfahrung erst einmal an  und überlege dir ein geeignetes Marketing-Konzept, welches individuell an die Ergebnisse deiner Seite angepasst ist. Marketing ist nicht einfach nur ein Begriff: Wenn die Webseite das Haus deines Unternehmens darstellt, dann ist Marketing die Karte, die den Weg zu deiner Webseite ergänzt. Ohne Karte und passenden Eintrag auf Google Maps wird heutzutage kaum einer dein Haus, oder – in unserem Falle – deine Webseite finden.  

Der Abschluss des Webdesigns ist auch den Beginn von etwas neuem: Denn eine schöne Website ist nicht automatisch erfolgreich. Zeige auch Präsenz auf Social Media, schalte Werbeanzeigen für dein Kundenklientel und vergiss die alles-beherrschenden Suchmaschinen nicht!

Fazit: Einfach gesagt aber schwer gemeistert

Eine Webseite entspringt einem Prozess und dieser ist mit vielen Punkten verbunden, die beachtet werden müssen, damit all die Mühen auch Früchte tragen. Wer die obigen Gedanken in die einzelnen Prozesse mit einfließen lässt, der profitiert bereits von den Grundlagen. Gerade aber im persönlichen Gespräch mit einem Experten lassen sich noch weitere Informationen gewinnen, um somit aus einer einfachen Webseite, einen gewinnbringenden Verkaufskanal zu konzeptionieren.

Gerne unterstützt bacomedia im gesamten Prozess des Webdesign und darüber hinaus. Wir helfen dabei, auch in digitalen Zeiten erfolgreich zu sein und zu bleiben.

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